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Nachbildung der berühmten Goldmaske des Tutanchamun.

Foto: apa/dpa/deck
Pharao Tutanchamun, Sohn von Pharao Amenophis dem Vierten, starb vor 3300 Jahren unter bis heute nicht geklärten Umständen, als er noch ein Teenager war. Ein umsorgtes, bewachtes und luxuriöses Leben konnten ihn davor nicht bewahren. US-Detektive gehen jetzt der Frage nach, ob es sich um einen Mord handelte.

Grund zu dieser Annahme gibt den Ermittlern seine merkwürdig lieblos gepflegte Totengruft. Am 17. Februar 1923 entdeckte der Archäologe Howard Carter die mit immensen Goldschätzen ausgestattete Grabkammer, welche auch einige Indizien bergen soll. Ungewöhnlich seien etwa Farbspritzer an den Wänden. Sie sollen auf eine Arbeit in Eile hindeuten. Mumifiziert wurde Tutanchamun ohne Sorgfalt. Gleich eimerweise sei er mit Harz übergossen worden, berichtet der Spiegel in seiner Online-Ausgabe. Man mutmaßt, dass ein Verbrechen vertuscht werden sollte, denn der Zustand des Leichnams ist außergewöhnlich schlecht.

1968 wurde mittels Röntgenuntersuchungen ermittelt, dass er vermutlich erschlagen worden ist - in seinem Kopf befinden sich Knochensplitter.

Nach FBI-Vorbild analysieren jetzt die beiden Agenten Greg Cooper und Mike King, wer der Mörder war. (red)