Verkürzte Ladezeiten und Hitze als Probleme - Ausbau empfohlen
Redaktion
,
Bei überwiegendem Betrieb von
Notebooks über die Steckdose sollte man die Akkus aus dem Gehäuse
entfernen, da sie sonst schweren Schaden nehmen könnten. Durch ständigen
Netzbetrieb sind die Energiespeicher nämlich verkürzten Ladezyklen und
Hitze ausgesetzt, berichtet die
PC-Welt
in ihrer
aktuellen Ausgabe.
100 Prozent
Beim Betrieb an der Steckdose versuche das Notebook den Ladezustand des
Akkus ständig auf 100 Prozent zu halten. Das geht laut PC-Welt auf die
Haltbarkeit der Akkus. Moderne Akkus halten nicht mehr als 500 bis 1.000
Ladezyklen aus. Außerdem sind im Netzbetrieb meist die
Energiesparoptionen des Notebooks deaktiviert. Da Prozessor und
Grafikchips dann überwiegend mit voller Leistung liefen, erhitze sich das
Notebook bis auf 60 Grad und die Akkus verlören ihre Leitfähigkeit, so
die PC-Welt.
An einem kühlen und trockenen Ort lagern
Empfohlen wird daher, die Notebook-Akkus vor dem Ausbau zu zwei Dritteln
aufzuladen und an einem kühlen und trockenen Ort zu lagern. Der
Ladezustand sollte aber regelmäßig kontrolliert werden, da ausgebaute
Akkus ebenfalls Strom verlieren, was bei einer vollständigen Entladung zu
irreparablen Schäden führen könnte.(pte)
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