Die Karte zeigt die Sternbilder am 7. um 22 und am 21. um 21 MESZ

Grafik: Standard
Die Dauer der lichten Tage steigt von 14h 33' auf 15h 47'; die Dämmerung wächst von 2h 12' auf 2h 56'. Am 20. um 1859 MESZ steht die Sonne am Beginn des Tierkreiszwölftels Zwillinge.

Der Mond wurde am 4. zum Vollmond und brachte eine totale Mondfinsternis. Am 11. steht er im Letzten Viertel. Die zarte Altlichtsichel zeigt sich wieder am 17. tief in der Morgendämmerung zwischen ONO und O und Neumond tritt am 19. ein. Die feine Neulichtsichel ist am 20. tief in der Abenddämmerung nahe WNW sichtbar. Am 22. finden wir den Mond nahe Mars und Saturn und am 27. steht er nahe Jupiter im Ersten Viertel.

Venus wirft Schatten

Merkur ist unsichtbar, Venus strahlt im ersten Maidrittel so hell, dass sie sogar am Tag mit freiem Auge zu sehen ist - nahe S, circa 70° hoch (für Wien um 1520 und für Innsbruck um 1540). In der Abenddämmerung wirft Venus dann sogar Schatten. Später steht sie abends tief zwischen WNW und NW und verschwindet am 1. Juni in der Abenddämmerung. Mars steht abends zwischen W und WNW. Jupiter leuchtet abends hoch zwischen S und WSW, und Saturn finden wir abends niedrig zwischen W und WNW.

Am 22. gibt es in der Walfischgasse 12, 1010 Wien, um 19 einen Sonderabend zum Venusdurchgang vor der Sonne am 8. Juni und zur Astrolabiums-Praxis.

Näheres Tel. 01 / 889 35 41 oder Astrobüro