"Er hat wirklich alles gegeben"
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Sprung in die Fluten wegen Handys brachte Norweger in Lebensgefahr
"Er hat wirklich alles gegeben"
Mit seinem entschlossenen Sprung von einer
Brücke zur Bergung des Handys eines anderen hat sich ein Norweger in
Lebensgefahr gebracht. Wie die Trondheimer Zeitung "Adresseavisen
" am
Montag berichtete, spazierte der junge Mann am Vortag über eine
Brücke, als einem ihm Unbekannten das Mobiltelefon entglitt und in
den Nidelva-Fluss fiel. Trotz lautstarker Proteste des Eigners sprang
der Mann sofort hinterher. Gegen die starke Strömung in dem noch
bitterkalten Fluss konnte er sich wenig später nur schützen, indem er
sich an einen Ast klammerte.
Da es von dort keinen Weg an Land gab, musste die Feuerwehr den
Mann mit einem Gummiboot bergen. Das gesuchte Mobiltelefon blieb
ebenso spurlos verschwunden wie das eigene Schlüsselbund des
erfolglosen Handy-Retters. "Er hat wirklich alles gegeben", versuchte
sich der Einsatzleiter der Polizei anschließend mit einem tröstenden
Kommentar.(APA/dpa)