Seinen Zustand schilderte der Künstler gegenüber dem Radio als "nicht so gut, wie gehofft": "Es sind Verbrennungen, und die sind langwierig und bösartig. Und sie werden vor allem in den ersten Tagen schlechter."
"Wie ein Zombie"
Schwere Verletzungen erlitt Ambros auch im Gesicht: "Ich hab ausgeschaut, das war unfassbar, wie ein Zombie. Zuerst war ich ganz schwarz, und dann hat sich die Haut, die stärker verbrannt war, gelöst", sagte der Austropopper. In den vergangenen Tagen, seien diese Wunden jedoch bereits gut verheilt: "Man sieht schon noch einige Narben hier, aber ich würde nicht zögern, mich so mit diesem Gesicht auf die Bühne zu stellen."
Auf die Frage, ob der Zwischenfall seine Einstellung zum Leben verändert habe, antwortete der Sänger eher philosophisch: "Ich werde halt noch vorsichtiger mit dem Feuer umgehen, werde aber nicht aufhören, Feuer zu machen. Irgendwann später, wenn man das alles verarbeitet hat, kommt man vielleicht drauf, dass man doch wieder ein Riesenglück gehabt hat. Man hätte ja auch draufgehen können bei dem Ganzen, keine Frage."
Noch kein Entlassungstermin
Ob Ambros das Spital am Freitag wieder verlassen kann, wurde vom AKH gegenüber der APA nicht bestätigt: Derzeit sei noch kein Entlassungstermin fixiert worden, sagte eine Sprecherin: "Es könnte aber sein, dass er sich für das Konzert Ausgang nimmt."