Im Jahresabstand sanken die durchschnittlichen Kosten dagegen um 0,1 Prozent, gab die Energieverwertungsagentur (E.V.A.) Dienstag bekannt. Die Jahresteuerung (VPI) lag im März wie berichtet bei 1,6 Prozent.
Während Mineralöle gegenüber März 2003 billiger wurden, musste für Energieträger wie Strom oder Gas mehr bezahlt werden als im Vorjahr. Dem von der E.V.A. errechneten Energiepreisindex (EPI) liegen Daten der Statistik Austria zu Grunde.
Mineralöle billiger
Trotz Erhöhung der Mineralölsteuer mit Jahresbeginn 2004 waren Mineralöle im März im Durchschnitt um 3,8 Prozent günstiger als im März des Vorjahres (Irak-Krieg).
Im Detail war Heizöl extra leicht (Haushaltsmenge 3.000 Liter) im Jahresabstand um 10,3 Prozent billiger, verteuerte sich aber im Vergleich zu Februar 2004 um 3,5 Prozent.
Bei Normalbenzin sanken die Preise zwar um 2,2 Prozent gegenüber März 2003, bei Superbenzin um 2,7 Prozent und bei Diesel um 4,0 Prozent. Gegenüber dem Vormonat wurden Normal- und Superbenzin aber um 4,7 Prozent teurer, Diesel sogar um 5,1 Prozent.
Strom im Jahresabstand leicht teurer
Für Strom musste im März im Jahresvergleich um 1,6 Prozent mehr berappt werden, zum Vormonat blieben die Preise konstant. Gas kostete im Vergleich zum Vorjahr um 7,5 Prozent mehr, verglichen mit dem Vormonat kam es zu keiner Preisänderung. Bei Fernwärme betrug die Preissteigerung binnen Jahresfrist 3,0 Prozent, auch hier blieben die Preise gegenüber dem Vormonat unverändert.
Seit 2000 Energiepreise um 5,4 Prozent gesunken