"Wir sind sehr besorgt über die Probleme bei einer der schwierigsten laufenden Hilfsaktionen", sagte Ron Redmond, Sprecher des UNO-Flüchtlingshilfswerks UNHCR am Dienstag in Genf. Die Anzahl der Darfur-Flüchtlinge im Osten des Tschad müsse nach oben korrigiert werden. Derzeit geht man von rund 110.000 Flüchtlingen aus.
Schwierige Bedingungen für Hilfeleistungen
Die Hilfe gestaltet sich nach UNHCR-Angaben schwierig, da es sich um eine enorm große Region handelt. Zudem herrsche Knappheit an Wasser, Brennstoff und Brennholz. Bis jetzt hat das UNHCR 55.000 Flüchtlinge in sechs Lagern im Osten des Tschad untergebracht, welche vor den Auseinandersetzungen in der Darfur-Region geflüchtet waren.