Aus EU-Ländern bezog Österreich bis Februar Waren im Wert von 8,43 Mrd. Euro und damit um 3,2 Prozent weniger als im Vorjahr, teilte die Statistik Austria am Mittwoch mit. Der Wert der Warenversendungen in diese Länder betrug dagegen 7,77 Mrd. Euro, ein Plus von 1,0 Prozent. Das traditionelle Defizit im innergemeinschaftlichen Warenverkehr verringerte sich von rund einer Milliarde Euro auf 657,5 Mio. Euro.
Wirtschaftspolitik
Außenhandel bilanzierte bis Februar ausgeglichen
Exportplus von 0,8 Prozent - Importe sanken um 1,6 Prozent
Wien - Österreichs Außenhandel hat von Jänner bis Februar
2004 nach vorläufigen Zahlen praktisch ausgeglichen bilanziert: Da
die Exporte um 0,8 Prozent auf 12,86 Mrd. Euro wuchsen, während die
Importe mit 12,87 Mrd. Euro um 1,6 Prozent unter dem Vorjahreswert
lagen, fiel ein kaum ins Gewicht fallendes Mini-Defizit von 3,3 Mio.
Euro an. In der gleichen Vorjahresperiode hatte die heimische
Warenhandelsbilanz noch einen Fehlbetrag von 313,2 Mio. Euro
ausgewiesen.
Im Außenhandel mit Nicht-EU-Ländern (Drittstaaten) stiegen die
Importe in den ersten beiden Monaten 2004 um 1,5 Prozent auf 4,44
Mrd. Euro, während die Exporte lediglich um ein halbes Prozent auf
5,09 Mrd. Euro wuchsen. Der Ausfuhrüberschuss sank damit von 696.2
auf 654,2 Mio. Euro.(APA)