Die Aktienexperten raten den Investoren, die "wahrscheinliche Platzierung" eines Anteils von 17 Prozent der österreichische Staatsholding ÖIAG nach der Lock-up-Frist mit Ende Mai zu nutzen, ihre Positionen aufzustocken.
Diese Platzierung und der einhergehende Anstieg des Streubesitzes auf 75 Prozent sollte die "Türen für ein neuerliches Angebot der Swisscom öffnen", heißt es in der Analyse.
Österreich könnte den politischen Druck abschwächen, indem es vorerst eine Sperrminorität halte. "Irgendwann in der Zukunft könnte die Regierung argumentieren, dass die Swisscom der einzig realistische Käufer für den verbleibenden 25 Prozent-Anteil sei", lautet die "Empfehlung" von Lehman.
Das Management der Telekom Austria setzt die Suche nach Akquisitionen in Osteuropa fort. Lehman vermisst aber signifikante Entwicklungen in Bezug auf den möglichen Einstieg bei der bulgarischen Mobiltel.