"Herausragendes Merkmal von "überholz" ist die Verknüpfung von kultureller Kompetenz, technischem Fachwissen und den praktischen Inputs der Unternehmen. Es ist erfreulich, dass die Vernetzung zwischen der Wissenschaft, der Kunst und der heimischen Industrie so erfolgreich und fruchtragend ist", betont Oberösterreichs Landeshauptmann Josef Pühringer (VP) im Hinblick auf den neuen Studienzweig.
Wirtschaftsimpuls
Der berufsbegleitende Lehrgang biete eine "vertiefende Holzbau-Ausbildung und richtet sich sowohl an jene Personen, die bereits ein Studium absolviert haben, als auch an Interessenten aus einschlägigen Holzbau-Branchen, die auf eine mehrjährige Praxiserfahrung verweisen können", erklärt der Initiator von "überholz", Roland Gnaiger von der Kunstuni. Abgewickelt wird der neue Lehrgang in Modulen innerhalb eines Zeitraumes von zwei Semestern. Die Kosten für die "hölzerne" Uni-Premiere werden sich auf rund 2.200 Euro pro Semester belaufen. Durch die enge Kooperation der Universität mit den oberösterreichischen Leitbetrieben und der "Verknüpfung von Aus- und Weiterbildung" hätte man mit dem neuen Lehrgang ein "einzigartiges didaktisches Bildungskonzept" erarbeiten können, freut sich Gnaiger.
Holzfachfrauen und Holzfachmänner