Wien - Die heimische Autozubehörkette Forstinger steht laut "Format" zum Verkauf. Nachdem das Handelsunternehmen 2001 in den Ausgleich geschlittert war, gehört es den Investmentfonds Orlando und REB um den Sanierer Erhard Grossnigg. Wie "Format" berichtet, habe das von den beiden Geschäftsführern Walter Kager und Karl-Heinz Wörle umgesetzte Sanierungsprogramm bereits im Jahr 2003 Früchte getragen. Bei 120 Mio. Euro Umsatz hätten die 113 Filialen 6,8 Mio. Euro Gewinn vor Steuern erzielt. Laut "Format" betreut die Wiener Anwaltskanzlei Wolf Theiss den Verkauf der Immobilien, um das Handelsgeschäft kümmert sich eine deutsche Investmentbank. Ein Forstinger-Datenraum soll bereits eingerichtet sein.(APA)