Der deutsche IT-Dienstleister Cenit hat im ersten Quartal 2004 sein EBIT von minus 0,5 Mio. Euro auf 0,6 Mio. Euro steigern können und schreibt damit zum ersten Mal in seiner Firmengeschichte beim Q1-Ergebnis schwarze Zahlen. Das Ergebnis pro Aktie betrug 0,12 Euro. Der Umsatz gab allerdings um acht Prozent auf 14,45 Mio. Euro nach (Q1 2003: 15,74 Mio. Euro), teilte Cenit heute, Donnerstag, mit.

Das gute Ergebnis führt das Unternehmen auf die nachhaltig positive Neuausrichtung in Richtung IT-Beratung zurück. Der Ausbau des Beratungsgeschäfts stieg laut Cenit um 28 Prozent, während die Hardwareumsätze weiter zurückgingen. Der Auftragseingang konnte gegenüber dem Vorjahr um 14 Prozent auf 27 Mio. Euro gesteigert werden. Der Auftragsbestand betrug 24 Mio. Euro.

Für die kommenden Monate rechnet der Cenit-Vorstand nach eigenen Angaben mit einer positiven Entwicklung bei Umsatz und Ergebnis. Im Geschäftsjahr 2003 hatte das Unternehmen einen Umsatzrückgang um 25 Prozent hinnehmen müssen. Das EBITDA war allerdings um 57 Prozent auf 3,5 Mio. Euro erhöht worden. (pte)