Produktionsstandorte in Polen, Indien und Rumänien
Im polnischen Strykow, 20 Kilometer von Lodz, wurde in der Vorwoche ein von der slowenischen Sandoz-Tochter Lek errichtetes Produktionszentrum eröffnet. 150 Mitarbeiter stellen hier Medikamente für den europäischen Markt her. Am Dienstag eröffnete Sandoz eine weitere Produktionsanlage in einem Vorort von Mumbai in Indien. 200 Mitarbeiter werden an diesem Standort Produkte für den weltweiten Vertrieb herstellen. In Rumänien geht ein neues Werk Targu Mures in Betrieb. 140 Menschen werden hier vor allem Antibiotika für den europäischen und osteuropäischen Markt herstellen.
Fast genau ein Jahr nach der Umstellung auf den "neuen alten Namen" Sandoz ist die Umbenennung für fast das gesamte Generika-Geschäft abgeschlossen. Zuvor war diese Sparte auf 14 Einzelgesellschaften mit unterschiedlichen Firmenbezeichnungen verstreut. 1996 waren Ciba-Geigy und Sandoz zu Novartis verschlossen worden, der Name Sandoz war verschwunden. Das "Rebranding-Projekt", das die Umstellung auf den Namen Sandoz in mehr als 100 Ländern umfasst, soll bis Mitte 2005 abgeschlossen sein. In Pakistan bildeten Mitarbeiter den Namen Sandoz aus 8.000 Kerzen nach und wurden dafür mit einer Eintragung ins Guinness-Buch der Weltrekorde belohnt.
2.500 Mitarbeiter in Österreich