London - Eine britische Studie über die Risiken des Passivrauchens kommt zum Schluss, dass "Secondhand Smoking" jährlich wenigstens 3600 Menschen im Vereinigten Königreich das Leben kostet - eine am meisten betroffenen Berufsgruppen seien Kellnerinnen und Kellner.
Für die Studie untersuchten Forscher des Imperial College in London die Exposition gegenüber Tabakrauch zu Hause und am Arbeitsplatz aller britischen Patienten unter 65, die 2002 an Lungenkrebs, Herzinfarkt und Schlaganfall gestorben waren, berichtet der New Scientist. Die Ergebnisse wurden bei einer Konferenz des Royal College of Physicians in London vorgestellt, bei der über ein weit reichendes Rauchverbot ähnlich wie in Irland diskutiert wurde. (red/DER STANDARD, Printausgabe, 19.5.2004)