"Wir werden gemeinsam darauf hinwirken, dass jede neue vorgeschlagenen Regelung einer Kosten-Nutzen-Analyse und einer Abschätzung der Auswirkungen auf die Wettbewerbsfähigkeit unterworfen wird", erklärten die Finanzminister der drei Länder in einem Beitrag für das "Handelsblatt" (Freitagausgabe). Unnötige Regulierung sind nach Worten von Hans Eichel (SPD), Nicolas Sarkozy und Gordon Brown mitverantwortlich für die Wachstumsschwäche in Europa.
Wirtschaft
Große EU-Staaten wollen gegen Überregulierung vorgehen
Unnötige Regulierung nach Ansicht Deutschlands, Frankreichs und Großbritanniens für EU-Wachstumsschwäche mitverantwortlich
Berlin - Die großen EU-Staaten Deutschland,
Frankreich und Großbritannien wollen die Wirtschaft stärker von
Regulierungen befreien.
Um die Konjunktur zu stärken, wollten die Minister außerdem auch
"konkrete Empfehlungen" für die Förderung von Forschung und
Entwicklung sowie für Innovationen erarbeiten, so das "Handelsblatt". (APA/Reuters)