Ein amerikanischer Journalist ist im Gazastreifen nur knapp einer Entführung entgangen. Wie James Bennet, ein Korrespondent der "New York Times", berichtete, wollten ihn am Mittwochabend zwei Palästinenser in ein Auto zerren, als er vor Ort über die israelische Offensive im Flüchtlingslager Rafah berichtete. Nur durch die Hilfe palästinensischer Polizisten habe er den Kidnappern entkommen können. Die Männer seien aber offenbar unbewaffnet gewesen.

Die Foreign Press Association forderte ausländische Journalisten zu besonderer Vorsicht im Gazastreifen und im Westjordanland auf. Außerdem rief die Organisation die Konfliktparteien im Nahen Osten auf, die Unabhängigkeit von Medienvertretern zu respektieren. (APA/AP)