St. Leon-Rot - Bei den mit drei Millionen Euro dotierten "Deutsche Bank SAP Open" in St. Leon-Rot setzten sich am Donnerstag Gregory Havret (FRA), David Howell (GBR) und Trevor Immelman (RSA) mit je 65 Schlägen an die Spitze, doch auch der Österreicher Markus Brier erwischte einen ausgezeichneten Start. Der Wiener benötigte auf dem Par-72-Kurs nur drei Schläge mehr und rangierte damit nach dem ersten Tag ex aequo mit sieben anderen Golfprofis an zwölfter Stelle. Nur einen Stroke hinter dem Weltranglisten-Dritten Ernie Els.

Zwei Birdies für Brier

Mit 16 getroffenen Grüns gab Brier ein kräftiges Lebenszeichen. "Endlich wieder eine Runde ganz nach meinem Geschmack", jubelte der Wiener, der mit zwei Birdies in Serie gestartet war und bei zwei kurzen Birdie-Putts nur haarscharf das Loch verfehlte. "Das war richtig gutes Golf. Nur zwei Mal war ich in Gefahr ein Bogey zu kassieren", berichtete der Österreicher, der nun die Top Ten im Visier hat.

Weiterhin nicht in Schwung kommt dagegen Wiegele, der nach halbwegs passablem Beginn immer mehr zurückfiel. "Das waren zu viele schwache Eisen ins Grün. So kannst du dir keine Birdiechancen erarbeiten", ärgerte sich der Steirer, der vorerst unter 156 Teilnehmern mit 76 Schlägen nur an 131. Stelle rangierte und damit wohl einmal mehr nicht den Cut schaffen dürfte. (APA)

Ergebnisse SAP Open St. Leon-Rot: 1. Trevor Immelmann (RSA), Gregory Havret (FRA), David Howell (ENG) je 65 Schläge - 4. Jose Maria Olazabal (ESP), Alan Clean (ECO), Marcel Siem (GER) alle 66 ... 12. Markus Brier (AUT) 68 - 131. Martin Wiegele (AUT) 76