Kloiber übernehme nach und nach die Mehrheit der börsenotierten Gesellschaft, die 379 Kinosäle mit 90.000 Plätzen besitze und mehr als 2000 Beschäftigte habe, berichtet die "SZ". Der Medienkaufmann erwerbe die Anteile der Senator Film und weitere Aktien und hoffe auf einen Aufschwung im Kinogeschäft, nachdem in den vergangenen Monaten die Besucherzahlen gesunken waren.
Kaufpreis 30 bis 50 Millionen Euro
Mitbetreiber der Cinemaxx sind laut "SZ" Unternehmensgründer Hans-Joachim Flebbe und die belgische Kinepolis. Flebbe bleibe Mitinhaber und Vorstand. Die Kinogruppe habe im 1. Halbjahr 2003 einen Verlust von 9,8 Mio. Euro gemacht und einen neuen Investor gesucht. "Alle Verträge sind unterschrieben", zitiert die "SZ" Kloiber. Als Kaufpreis und Kapitalspritze für die Cinemaxx seien 30 bis 50 Mio. Euro im Gespräch.