Das diesjährige Cup-Finale begann erst in der 80. Minute einem solchen auch würdig zu werden. Aber alles der Reihe nach: Beide Mannschaften begannen sehr verhalten und fanden nur sehr schwer ins Spiel. Radoslaw Gilewicz erzielte in der 28. Minute das 1:0 für die Austria. Praktisch mit dem Pausenpfiff gelang Bazina der Ausgleich.Nach der Pause wurde das Spiel leider auch nicht viel besser. In der 64. Minute gingen die Wiener durch den Eingewechselten Dundee (für Rushfeldt - Oberschenkelbeschwerden) abermals in Führung. Jetzt kam endlich Spannung ins Spiel. Der GAK gab sich nämlich nicht geschlagen und erzielte, trotz nummerischer Unterlegenheit (Gelb-Rot für Tokic, 84.), durch R. Kollmann in der 86. Minute neuerlich den Ausgleich. In der Verlängerung netzte Gilewicz zum 3:2 (99.) für die Austria ein. Mit nur mehr 10 Mann mobilisierte der GAK seine letzten Kräfte und wurde in der 106. Minute dafür belohnt: Aufhauser trifft zum 3:3. Im 11-Meter-Schießen treffen dann alle 5 GAK-Spieler, die Entscheidung liegt nun bei Dundee, aber er scheitert an Goalie Franz Almer. Damit wird ein, nach der Verletzung von Schranz, reaktivierte Oldie-Goalie zum verdienten Cuphelden der Grazer.(mg)