Wien - Der Konzern der börsenotierten Wiener IT-Finanzholding Beko Holding, zu der mehr als 35 Firmen - darunter CLC und Brain Force Software - gehören, hat im ersten Quartal 2004 seine Umsätze deutlich ausgeweitet, unter dem Strich aber rote Zahlen geschrieben. Wie Beko am Mittwoch ad hoc mitteilte, drehte das Konzernperiodenergebnis von plus 0,1 Mio. Euro auf minus 0,5 Mio. Euro in die Verlustzone. Das Ergebnis je Aktie rutschte von plus 2 Cent auf minus 9 Cent. Im operativen Geschäft verbuchte der Beko-Konzern im Auftaktquartal des neuen Jahres einen moderat höheren Gewinn (EBIT) von 0,7 (nach 0,6) Mio. Euro, wegen der von 13,6 auf 24,6 Mio. Euro akquisitionsbedingt stark gestiegenen Umsatzerlöse hat sich allerdings die EBIT-Marge von 4,7 auf 2,8 Prozent deutlich verschlechtert. Das Vorsteuerergebnis (EGT) stieg von 0,3 auf 0,8 Mio. Euro. Im Beko-Konzern waren im Erstquartal 2004 im Schnitt 962 (Vorjahr 692) Mitarbeiter beschäftigt.(APA)