Nachdem der junge David Lynch mit seinem abseitigen Erstling "Eraserhead" einen ansehnlichen "Kultfilm" geliefert hatte, ging US-Komiker und Produzent Mel Brooks das Wagnis ein, ein größeres Projekt mit Lynch in Angriff zu nehmen. "Der Elefantenmensch", nach der Vorlage eines erfolgreichen Theaterstücks inszeniert, entrollt ein Panorama des viktorianischen London: desolate Slums, in denen Maschinenlärm, Dreck, Rauch, Feuchtigkeit und seelische wie körperliche Deformationen vorherrschen. Der angesehene Arzt Dr. Treves findet den abnormen John Merrick und pflegt ihn gegen den Willen seiner Vorgesetzten im Spital, bis sich Merrick als humanistisch gebildeter junger Mann zu erkennen gibt.