Washington - Das US-Verteidigungsministerium will sich nicht festlegen, ob nicht-irakische Gegner der US-Truppen im Irak nach den Vorschriften der Genfer Konvention behandeln werden. Es sei nicht ausgeschlossen, dass in bestimmten Fällen US-feindliche Kämpfer nicht als Kriegsgefangene akzeptiert werden könnten, so der Sprecher des Pentagons, Lawrence Di Rita, am Mittwoch in Washington. Er berief sich dabei auf Stellungnahmen von Juristen der US-Regierung. "Es ist eine komplizierte Frage... die wohl von Fall zu Fall entschieden werden muss", sagte er. Terroristen dürfen nach US-Auffassung nicht den Schutz der Genfer Konvention für sich in Anspruch nehmen. (APA/dpa)