Der Auftragseingang ging gegenüber dem Vorjahr von 72,2 auf 66,8 Mio. Euro zurück, lag damit aber deutlich über dem Durchschnittswert der letzten Jahre. Das EBT verminderte sich im ersten Quartal 2004 von 4,2 auf 0,6 Mio. Euro.
Auf Basis des aktuellen Auftragsbestandes sowie der erwarteten internationalen Wirtschafts- und Währungsentwicklung rechnet das Management für das laufende Geschäftsjahr weiterhin mit einem Konzernumsatz in Höhe von 310 Mio. Euro und einem EBT in der Bandbreite von 10,5 bis 12,5 Mio. Euro, heißt es im Ausblick.
2003 war der Umsatz um 10 Prozent auf 323,0 Mio. Euro und damit auf einen neuen Rekordwert gestiegen, das EBT hatte sich geringfügig von 15,7 auf 15,9 Mio. Euro erhöht.
Der im ersten Quartal 2003 erzielte außergewöhnlich hohe Umsatz und das gute Quartalsergebnis des Vorjahres seien auf "atypische Auslieferungen von Großaufträgen aus Österreich und Spanien" zurückzuführen, hieß es. Der überwiegende Teil der Auslieferung des laufenden Jahres werde wieder - wie in der Branche üblich - im zweiten Halbjahr erfolgen.
Der Auftragsbestand ging von 228,0 auf 195,3 Mio. Euro (per 31. März 2004) zurück. Dieser - im Mehrjahresvergleich - überdurchschnittliche Auftragsbestand sichere die hohe Auslastung der wichtigsten Produktionsstätten.
In Europa habe sich im ersten Quartal 2004 "keine Besserung der ungünstigen Marktsituation" gezeigt. Für die künftige Entwicklung in Europa werde vor allem der Zeitpunkt der wirtschaftlichen Erholung in Deutschland von entscheidender Bedeutung sein.
Die deutschen Gesellschaften hätten auf Grund des anhaltenden Mengen- und Preisdrucks auch in der Berichtsperiode noch kein zufriedenstellendes Ergebnis erzielt.
In den USA sei die Nachfrage im kommunalen und Exportgeschäft weiterhin auf hohem Niveau. Die amerikanischen Gesellschaften hätten im ersten Quartal einen "ausgezeichneten Auftragseingang" verzeichnet.
Der US-Markt sei mit einem jährlichen Volumen von rund 5.000 Feuerwehrfahrzeugen der größte Einzelmarkt der Welt. Ziel von Rosenbauer sei es, den Marktanteil in den USA von derzeit 8 Prozent kontinuierlich zu steigern.