- 12.05.2003: Selbstmordattentäter sprengen im Abstand von wenigen Minuten in drei hauptsächlich von westlichen Ausländern bewohnten Komplexen Riads ihre Autos in die Luft. Unter den 35 Toten sind neun US-Bürger, eine Australierin und die neun Attentäter. Rund 60 Personen werden verletzt. Wenige Stunden später kommt es vor dem Gebäude der amerikanisch-saudischen Firma Siyanco zu einer vierten Explosion. Der mutmaßliche Drahtzieher der Tat, der enge Verbindungen zu El Kaida haben soll, stellt sich Wochen später der Polizei. Sein mutmaßlicher Komplize stirbt bei einer Polizei-Aktion.
- 08.11.2003: Mehrere Attentäter greifen eine hauptsächlich von arabischen Ausländern bewohnte Häuseranlage an und zünden in der Nähe eines Diplomatenviertels eine Autobombe. 18 Menschen sterben, darunter fünf Kinder, mehr als 122 Menschen werden verletzt. US- Behörden hatten einen Tag zuvor vor einem Anschlag gewarnt. Im Februar 2004 bekennen sich saudische Terroristen zu dem Anschlag, mit dem sie "Ungläubige aus dem Land vertreiben" wollten.
- 21. 04. 2004: Im Zentrum der Hauptstadt Riad sprengt sich vor dem Hauptquartier der Sicherheitskräfte ein Selbstmordattentäter mit einer Autobombe in die Luft und reißt fünf Menschen mit in den Tod. 148 werden verletzt. Eine Gruppe namens "Al-Haramain-Brigaden" bekennt sich zu dem Anschlag.