Borussia sieht Trennung zum jetzigen Zeitpunkt als beste Lösung - Als Nachfolger von Felix Magath in Stuttgart im Gespräch
Redaktion
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Dortmund - Einen Tag nach dem deutschen Fußball-Cup-Endspiel
Werder Bremen - Alemannia Aachen (3:2) haben Borussia Dortmund und
Matthias Sammer ihre Zusammenarbeit vorzeitig zum 30. Juni beendet.
Damit wäre für den Trainer der Weg frei zum VfB Stuttgart, wo er als
heißer Kandidat für die Nachfolge des zum FC Bayern wechselnden Felix
Magath gehandelt wird. Auch Österreichs Meistermacher Walter
Schachner war im Schwabenland ein Thema gewesen.
Den Abschied von Sammer, unter dem die Schwarz-Gelben einen
Meistertitel und den Einzug ins UEFA-Cup-Finale geschafft haben,
verkündete der Verein am Sonntag. "Wir sind gemeinsam und
einvernehmlich zu der Meinung gelangt, dass die Trennung zum jetzigen
Zeitpunkt die beste Lösung ist, auch wenn sie allen Beteiligten
schwer fällt", sagte Klubchef Gerd Niebaum.
Marwijk der Nachfolger?
Sammer, der 1993 als Spieler zum BVB gekommen war und seit 2000
den Job als Cheftrainer innehatte, meinte: "Eine Veränderung wird zu
neuer Aufbruchstimmung und den Klub in ruhigeres sportliches
Fahrwasser führen." VfB-Präsident Erwin Staudt bestätigte, dass
Sammer nach seiner Vertragsauflösung ein Anwärter sei und in den
nächsten Tagen Gespräche geführt würden. Die Dortmunder wollen ihren
neuen Trainer (Bert van Marwijk von Feyenoord?) nächste Woche
präsentieren. (APA)
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