Kein Zeitplan
Allerdings nannte Schwartz keine näheren Details und auch noch keinen Zeitplan für den Wechsel. "Ich will nicht sagen wann es passiert. Aber wir werden Solaris zu Open-Source machen". Diese Ankündigung ist ein weiterer Hinweis für die Strategien von Sun um mit der steigenden Popularität von Open-Source-Software - wie etwa Linux - den Dauerkonkurrenten Microsoft preislich zu schlagen und wettbewerbsfähig zu bleiben.
Planänderung
Auf der anderen Seite veröffentlichte Sun in dieser Woche die zweite Edition seines Java Desktop Systems, seiner Linux-Version für Desktop-Rechner, die sich einige Features von Microsofts Windows abgeschaut hat. Noch zu Beginn des Jahres war man bei Sun in Bezug auf Solaris und Open-Source übrigens ganz anderer Meinung. Im Februar erklärte Jonathan Schwartz vor Journalisten, dass Solaris auch weiterhin proprietäre Software bleiben würde. Bislang wird Solaris nur wenig genutzt - außer auf Suns UltraSparc Chips, aber das Unternehmen rechnet damit, dass Solaris und seine Entwickler-Tools in Zukunft von steigendem Interesse sein werden, vor allem für die Software-Entwickler für x86 Server.
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