Nach der stationären Behandlung verordneten die Ärzte ihrem Patienten, der sich wegen Knieproblemen ("Die habe ich nun im Griff") von Juli bis Dezember 2003 eine Auszeit genommen hatte, aber Ruhe. "Die Kolik ist aus heiterem Himmel gekommen, ich hatte nie Beschwerden", erzählte Zellhofer. Sollten die Steine nicht auf natürlichem Weg abgehen, müsste sich der Trainer einer Operation unterziehen.
Fußball
Zellhofer verließ nach Nierenkolik Spital
Pasching-Trainer bis zum Trainingsauftakt am 10. Juni Ruhe verordnet
Linz - Georg Zellhofer, Trainer des
T-Mobile-Bundesliga-Dritten FC Superfund, hat am Donnerstag das
Linzer Spital wieder verlassen. Der 43-Jährige war vor zwei Tagen mit
einer Nierenkolik ins Krankenhaus eingeliefert worden. "Die Ärzte
wollten mich nicht gehen lassen, aber ich bin abgezischt", erzählte
die "Arbeitsbiene", die nach dem Abgang von Manager Stefan Reiter
auch die Agenden des Sportchef im Verein übernommen hat, gegenüber
der APA.
Den gebuchten Urlaub musste der 43-Jährige, der die Paschinger in
den UEFA-Cup geführt hat, bereits absagen. Zum Trainingsbeginn am 10.
Juni wird er wieder auf dem Platz stehen. Das Programm für die
Vorbereitung mit einwöchigem Camp in Obertraun und Testspielen steht,
die Transfers sind aber noch nicht abgeschlossen. "Wir müssen die
Abgänge von Kiesenebner und Schoppitsch so gut es geht kompensieren."(APA)