Bregenz/Innsbruck/Salzburg/Linz/St. Pölten - Die in Teilen Österreichs heftigen Niederschläge der vergangenen Tage haben zu steigenden Wasserpegeln geführt. Hochwassergefahr bestand aber nahezu nirgends in Österreich.

March führt bei Hohenau Hochwasser

Einzige Ausnahme war die March bei Hohenau, wo laut ÖAMTC der Grenzübergang in die Slowakei wegen Hochwassers bis auf weiteres geschlossen blieb.

Heftiger Regen in Salzburg und Vorarlberg

In Vorarlberg wurden einige Keller unter Wasser gesetzt, doch nennenswerte Schäden blieben aus.

Ähnlich die Situation in Salzburg: Obwohl im Mai und in den ersten Juni-Tagen sehr viel Regen vom Himmel prasselte, bestand keine Hochwassergefahr. "Es wurde nicht einmal die Warngrenze erreicht. Es kann sein, dass vielleicht einmal ein Bächlein über die Ufer tritt - aber ansonsten besteht kein Grund zur Besorgnis", teilte Hans Wiesenegger vom hydrographischen Dienst des Amtes der Salzburger Landesregierung mit.

Wien: Erhöhtes Mittelwasser Die Donau in Wien erreichte erhöhtes Mittelwasser. Der Pegelstand betrug 4,60 Meter. Die Hochwassermarke von 5,20 Meter dürfte laut den derzeitigen Prognosen nicht mehr erreicht - oder nur ganz leicht überschritten werden (APA)