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Foto: REUTERS/DreamWorks

New York/London - Der Magie des Zauberlehrlings Harry Potter sind offensichtlich keine Grenzen gesetzt. Sein dritter Film, "Harry Potter und der Gefangene von Askaban", setzte nach Studioangaben vom Sonntagabend eine neue Rekordmarke. Er spielte an seinem Premierenwochenende in den USA und Kanada 92,7 Millionen Dollar (ca. 75,5 Millionen Euro) ein, mehr noch als seine beiden Vorgänger, "Harry Potter und der Stein der Weisen" in 2001 und "Harry Potter und die Kammer des Schreckens" in 2002.

Allerdings reichte die Zauberkunst des heranwachsenden Harry nicht aus, das phänomenale Ergebnis des grünen Monsters Shrek zu toppen. "Shrek 2 - Der tollkühne Held kehrt zurück" hatte bei seiner Premiere im Mai 108 Millionen Dollar in die Kinokassen der USA und Kanadas gespielt und fiel am Wochenende auf Platz zwei. "Shrek 2" durchbrach als schnellster Film aller Zeiten nach nur 18 Tagen die 300-Millionen-Dollar-Schallmauer. Insgesamt steht er jetzt bei 313,6 Millionen Dollar und ist auf der nordamerikanischen Liste der erfolgreichsten Filme aller Zeiten die Nummer 15.

London mit ähnlichem Resultat

Harry Potter schlug auch in Großbritannien alle Kino-Rekorde: In nur drei Tagen spielte die dritte Verfilmung der beliebten Romane, "Harry Potter und der Gefangene von Askaban", rund 11,5 Millionen Pfund (17,27 Millionen Euro) ein, wie am Freitag die Fach-Internetseite Screendaily.com meldete.

Der Streifen um den inzwischen größer gewordenen Zauberlehrling aus Hogwarts brach damit den Rekord der Vorgängerfolge "Harry Potter und die Kammer des Schreckens", die immerhin 10,8 Millionen Pfund in drei Tagen einbrachte. In London wurde die Europa-Premiere des Kinoschlagers nach dem gleichnamigen Roman von Joanne K. Rowling gefeiert. (APA)