Mehr als 350 Mädchen im steirischen Bezirk Deutschlandsberg nahmen am TöchterTag die Möglichkeit wahr, ihre Eltern zu deren Arbeitsplätze zu begleiten.
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Carina Perko und Regina Treichler, die Co-Redakteurinnen der Schwerpunktseite zum TöchterTag 2004.
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Manchmal machen US-Kulturimporte selbst für Feministinnen so richtig Sinn. Ein gutes Beispiel dafür ist der TöchterTag, der bereits seit Anfang der 90er in den USA unter dem Titel "Take Our Daughters To Work-Day" zelebriert wird. An diesem in den USA am ersten Mittoch im April gefeierten Tag begleiten Töchter ihre Eltern zu deren Arbeitsplätze, um unterschiedliche Lebensrealitäten außerhalb des Privaten miterleben zu können.

In Österreich wird dieser "Girls Day" oder "Töchtertag" ebenfalls seit Anfang des 21. Jahrhunderts begangen. Voriges Jahr nahmen zum Beispiel in Wien über 500 Mädchen die Chance wahr, ihre Vorstellungen und Bilder möglicher Arbeitsplätze und -aufgaben zu erweitern.

Als ein besonderes herausragendes Beispiel ist der TöchterTag 2004 im steirischen Bezirk Deutschlandsberg zu nennen. Mehr als 350 Mädchen teilten am 4. Juni mit ihren Eltern Lasten und Freuden des Arbeitstages. Ebenso bestand die Möglichkeit, mit einer Mentorin den Tag zu verbringen. Auch dieStandard.at wurde von zwei Schülerinnen, von Regina Treichler und Carina Pilko aus dem BORG Deutschlandsberg, begleitet. Die vorliegende Schwerpunktseite wurde in lustvoller Zusammenarbeit erstellt. Wir drei wünschen viel Spaß beim Lesen.

(e_mu/Carina Pilko/Regina Treichler)