"Fast-Monopol"
Microsoft
Microsoft legt Berufung gegen EU-Rekordbußgeld ein
Entscheidung der Kommission schade innovationsfreudigen Unternehmen und hemme Forschung und Entwicklung
Der amerikanische Softwarekonzern
Die EU will mit ihrer Entscheidung vom 24. März das faktische Monopol des Software-Giganten in Europa brechen. Die EU wirft dem US-Konzern vor, über mehr als fünf Jahre sein "Fast-Monopol" für PC-Betriebssysteme ausgenutzt zu haben, um sich bei Anwendungsprogrammen wie dem Abspielen von Musik und Filmen eine dominierende Stellung zu verschaffen. Gegen Microsoft hatten die Konkurrenten RealNetworks und Sun Microsystems in Brüssel Beschwerde eingelegt. (APA/AP)