Die englische Softwareschmiede Xara hat den Nachfolger der bekannten Grafik-Suite CorelXara präsentiert. Die vektororientierte Grafikanwendung "Xara X" bietet nun volle CMYK-Unterstützung und eine neue Vorschau-Ansicht. Features wie drucksensitive Pinselstriche, automatische Schatten, Kantenabschrägungen, mehrphasige Farbverläufe und Feathering sollen die umfassende Ausstattung noch erweitern.

Speicher- und auflösungsoptimierte Grafiken

Mit der neuen Version können speicher- und auflösungsoptimierte Grafiken erstellt werden. Daher eignet sich der Werkzeugkasten auch für Web-Grafiken, die in Verbindung mit animierten Schaltern (Rollover-Buttons), HTML und JavaScript-Codes erzeugt werden können. Durch einen integrierten Foto-Editor ist es möglich, Bitmap-Grafiken übergangslos in das Vektorprogramm zu übernehmen.

"Zero-Memory-Footprint"

Über eine Galerie können User Cliparts, Bitmaps, Fonts oder Layers einfügen und weiterbearbeiten. Funktionen wie Zeichnen, Pinsel, Transparenz, Formen oder Vergrößerung werden durch animierte Mouse-Over-Effekte transparent angezeigt und erklärt. Dabei können Anwender alle wichtigen Features sowohl auf Vektor- als auch auf Bitmap-Grafiken anwenden. Die Funktion "Zero-Memory-Footprint" erlaubt es, Bilddateien zu bearbeiten und zu optimieren wobei Duplikate keinen Speicherplatz beanspruchen.

Kooperation mit Corel

Im Zuge einer früheren Kooperation mit dem kanadischen Grafik-Riesen Corel hat Xara die ursprüngliche Grafik-Suite CorelXara entwickelt. Mit Xara X haben die Entwickler die Software nun modernisiert und erweitert. Das Grafiktool läuft unter Windows 98, ME, 2000 und XP und geht um 179,95 Euro über den Ladentisch. (pte)