"Stehen erst am Anfang"
"Wir stehen erst am Anfang", sagte sie. Die Ermittlungen befänden sich noch in der Phase der Informationsbeschaffung. Bereits 2001 hatte die Brüsseler Behörde gegen das Unternehmen wegen Missbrauchs seiner dominanten Position im Markt für Windows-taugliche Mikroprozessoren ermittelt. Auch damals hatte die Europäische Union (EU) eine Befragung gestartet.
Intel-Sprecher Chuck Mulloy kündigte an, das Unternehmen werde wie schon in den vergangenen drei Jahren mit der EU zusammenarbeiten. "Wir haben schon viele Male gesagt, dass unsere Geschäftspraktiken gesetzlich und fair sind." Jen Drews, Sprecher des Intel-Rivalen AMD, reagierte zurückhaltend. "Wir begrüßen jede Entwicklung, die den Wettbewerb in der europäischen Computerindustrie fördert."
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