Innerhalb von 24 Stunden nach seiner Ankunft durfte sich der Brite Gordon Hurst in einer Schweizer Klinik unter Aufsicht selbst töten. Seine Familie ist schockiert und verlangt die Schließung der Klinik. Die Polizei hat die Untersuchung aufgenommen. Der 76-jährige Hurst litt an der Parkinsonkrankheit, er war ehemaliger Beamter des Verteidigungsministeriums und Vater von drei Kindern. Die Schweiz hat weltweit eine der liberalsten Regelungen bei der Sterbehilfe. (red/DER STANDARD; Printausgabe, 9./10.6.2004)