London - Viele Lungenkrebspatienten fühlten sich durch Antiraucherkampagnen von ihren Mitmenschen ausgegrenzt. Da Lungenkrebs gemeinhin mit Rauchen verbunden wird, würden Patienten meist selbst dafür verantwortlich gemacht - ob sie Raucher waren oder nicht. Diese negative Haltung könne laut Studie der Oxford University bei Patienten zu psychischen und physischen Zusatzbelastungen führen, berichtet das British Medical Journal. Viele Krebspatienten versuchten daraufhin, ihre Krankheit zu verbergen, wagten kaum, um Hilfe zu bitten.(DER STANDARD, Print-Ausgabe, 12./13. 6. 2004)