Die Austrian Space Agency ASA, 1972 vom Bund gegründet, koordiniert die Weltraumaktivitäten in Österreich, steht dabei dem BMVIT zur Seite, hilft bei der Verteilung der Mittel und dient als Verbindung zu internationalen Stellen. Zu ihren Ar- beitsbereichen zählen heute auch Nanotechnologie und die Schaffung der "kritischen Masse" für den globalen Wettbewerb. Gesellschafter sind neben dem Ministerium und der Wirtschaftskammer die wichtigsten Forschungsstellen und Unterneh- men in dem Bereich (siehe unten). 1987 wurde die ASA Vollmitglied der European Space Agency ESA.

Austrospace ist die "Vereinigung zur Förderung der österreichischen Weltraumindustrie". Zu ihren Mitgliedern zählen u. a. Magna Steyr, Plansee, Siemens, Austrian Aerospace, Österreichische Akademie der Wissenschaften, Jo- anneum Research, Austrian Research Centers.

Die ASA unterteilt die österreichischen "Space Players" in: Weltraum- industrie (z. B. Aus- trian Aerospace), Space Science Community (z. B. Institut für Weltraumforschung der ÖAW) und Forschungszentren (z. B. Austrian Research Centers). (DER STANDARD, Print-Ausgabe, 14. 6. 2004)