Linz - Ein Brand wütete Montagvormittag in einer Chemiefabrik in Braunau in Oberösterreich. Das Feuer war gegen 9.00 in der Fettproduktion ausgebrochen und konnte nach zwei Stunden gelöscht werden. Verletzt wurde beim Brand, der durch einen technischen Defekt ausgelöst worden sein dürfte, niemand. Das mehrstöckige Gebäude wurde stark beschädigt, die genaue Schadenshöhe stand bis zum Nachmittag nicht fest.

Gesundheitsgefahr durch giftige Dämpfe habe nicht bestanden, erklärte die Bezirkshauptmannschaft im Gespräch mit der APA. Die Bevölkerung war dennoch vorübergehend aufgefordert worden, die Fenster zu schließen. In der betroffenen Halle war zum Zeitpunkt des Brandausbruchs ein Mitarbeiter anwesend, der sich in Sicherheit bringen konnte, wenig später aber einen Schock erlitt.

An die 120 Feuerwehrleute kämpften gegen die Flammen in der Halle der Fabrik, in der rund 5.000 Liter Öle und Fette lagerten. Den Florianijüngern kam zu Gute, dass sie schon früher auf dem Firmenareal geübt haben.(APA)