Die Übergangsphase zur Stabilisierung des Irak habe sich zwar als schwieriger erwiesen, als die Regierung von US-Präsident George W. Bush sich dies vorgestellt habe. Das Eintreten Amerikas für Demokratie, Grundrechte und Menschenwürde werde aber dennoch die Oberhand über den derzeitigen Extremismus und Anti-Amerikanismus im Irak gewinnen.
Irak
Albright: "USA wollen Irak von Freiheit, Wohlstand und Frieden überzeugen"
Frühere US-Außenministerin optimistisch zur Lage im Irak
Dallas - Die frühere US-Außenministerin Madeleine
Albright hat sich optimistisch bezüglich der künftigen Entwicklungen
im Irak geäußert. Es werde den USA letztlich gelingen, das arabischen
Land von "Freiheit, Wohlstand und Frieden zu überzeugen", sagte die
demokratische Politikerin am Montag bei einer Wahlkampfveranstaltung
für den texanischen Abgeordneten Martin Frost in Dallas.
Die USA hätten zwar nicht in den Krieg ziehen müssen, sagte
Albright. Da sie es aber nun einmal getan hätten, sei es unabdingbar,
den Frieden zu gewinnen. Albright wurde von US-Präsident Bill Clinton
1993 zur US-Botschafterin bei den Vereinten Nationen ernannt. In
Clintons zweiter Amtsperiode wurde sie dann 1997 Außenministerin. (APA/AP)