Die US-Regierung hat in den vergangenen Wochen die Suche nach Bin Laden verstärkt und laut Medienberichten zusätzliche Eliteeinheiten nach Afghanistan geschickt. Osama bin Laden ist wahrscheinlich seit Oktober 2001 auf der Flucht. Die US-Regierung macht ihn unter anderem für die Terroranschläge vom 11. September 2001 in den Vereinigten Staaten verantwortlich.
International
Rumsfeld und Karsai wollen Osama bin Laden fangen
Powell sprach mit jordanischem König Abdullah über Lage in Nahost
Washington - Der afghanische Präsident Hamid Karsai
und US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld haben die Hoffnung auf
eine Festnahme des Terrorpaten Osama bin Laden nicht aufgegeben.
Niemand könne ewig auf der Flucht bleiben, sagte Karsai am Montag in
Washington. "Wir werden ihn eines Tages fangen, früher oder später."
Auch Rumsfeld äußerte sich optimistisch.
Unterdessen beriet US-Außenminister Colin Powell am Montag mit dem
in Washington weilenden jordanischen König Abdullah II. über die Lage
im Nahen Osten beraten. Das Treffen sei "sehr, sehr, sehr gut"
verlaufen, sagte Powell anschließend zu den vor dem Hotel Abdullahs
wartenden Journalisten. Bei dem Gespräch sei es insbesondere um dem
Friedensplan, die so genannte Roadmap zur Lösung des Konflikts
zwischen Israelis und den Palästinensern, gegangen. Auch die von den
USA angemahnten Reformen in der arabischen Welt sowie die
Machtübergabe im Irak seien zur Sprache gekommen. (APA/dpa/AP)