Welt
Medien und Gewalt
Konferenz "Schutzverletzungen - Legitimation von medialer Gewalt" im Museumsquartier
Wien - Eine internationale, interdisziplinär angelegte
Konferenz zur Legitimation von medialer Gewalt findet am 25. und 26.
Juni in Wien im Freiraum im Quartier 21 (Museumsquartier) statt.
Veranstalter sind die Kunst- und Diskursgruppe "monochrom" und das
"Bureau für Philosophie" in Zusammenarbeit mit dem "Filmarchiv
Austria". Die Konferenz mit dem Titel "Schutzverletzungen - Legitimation von
medialer Gewalt" versucht, entgegen der weit verbreiteten
medienpädagogischen Fragestellungen sich mit der Medialisierung der
Gewalt und der Übernahme der (realen) Gewalt in die Welt der Medien
und der Frage nach der (mitunter ebenfalls medialen) Legitimierung
der Darstellung von Gewalt in den Medien auseinander zusetzen und zu
neuen Lösungsansätzen zu finden, teilen die Veranstalter in einer
Aussendung mit. Als Vortragende angekündigt werden Thomas Ballhausen,
Martin Büsser, Constanze Grießler, Ralph Kuschke, Jörg Metelmann,
Mela Mikes, Peter Mühlbauer, Tine Plesch, Drehli Robnik, Tommy
Schmidt, Thomas Schunke, Johannes Ullmaier und Stefanie Wenner.(APA)