Die künftige Chefin der FPÖ, Ursula Haubner, meinte, sie würde die Aufgabe der Obfrau "sehr gerne" übernehmen, stellte aber erneut fest, dass sie den Posten nur übernommen habe, weil ihr Bruder, der Kärntner Landeshauptmann Jörg Haider, fix im "Team der besten Köpfe" mit dabei sei.
Auch mit Molterer keine Neuwahlen
Jörg Haider selbst zeigte sich auch zufrieden, dass Haubner mit ihren "integrativen" Fähigkeiten nun an die Spitze der Partei kommen werde. Haider glaubt, dass Schwarz-Blau bis 2006 halten wird. Falls Wolfgang Schüssel nach nach Brüssel wechseln sollte, dann werde wahrscheinlich Wilhelm Molterer Kanzlerkandidat werden, der ja auch schon Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit den Freiheitlichen habe. Neuwahlen werde es dann wohl nicht geben, vermutet Haider.
"Völlig egal"
Im Gespräch mit Ö1 meinte Haider auf die Frage, ob er nun engültig wieder da sei: "Das weiß ich nicht, ob ich weg war oder da war. Das ist im Prinzip ja auch völlig egal."