Noch keine Details
Von Seiten Akamais gab es keine näheren Details zum Ablauf des Angriffs und ob ein möglicher Urheber bereits ausgeforscht werden konnte. "Wir wissen, dass die Attacke gegen vier Webseiten von Akamai-Kunden gerichtet war", so Akamai-Sprecher Jeff Young. "Aber wir wissen nicht, ob der Angriff gegen Akamai oder die Webauftritte unserer Kunden gerichtet war". Akamai, das bis zu 15 Prozent des weltweiten täglichen Traffics bedient, bedeutete dieser Angriff eine Niederlage - das Unternehmen war bislang als sehr auf Sicherheit bedacht und hatte auch damit eifrigst geworben. Experten sehen noch eine weitere bedenkliche Entwicklung - ein so gezielter Angriff auf einzelne Webseiten über einen so renommierten Provider dürfte nur der Vorbote einer ernsten Entwicklung sein. Viele sehen in dem gestrigen Angriff nur einen ersten Test der Angreifer.
"Google war nicht das Ziel"