Einbußen bei Werbeeinnahmen
ProSiebenSat.1 hatte zuvor lediglich in Aussicht gestellt, stärker als der deutsche TV-Werbemarkt zu wachsen, für den 2004 stagnierende Geschäfte erwartet werden. Die deutschen TV-Sender hatten in der Konjunkturflaute seit 2000 kräftige Einbußen bei ihren Werbeeinnahmen hinnehmen müssen. Dank Kostensenkungen hatte ProSiebenSat.1 allerdings 2003 den Gewinn auf 45 Mio. Euro verdreifacht und auch im Auftaktquartal 2004 einen Ergebnissprung verzeichnet.
Verhandlungen mit Premiere
De Posch sagte, er befinde sich noch immer in Verhandlungen mit dem Pay-TV-Anbieter Premiere über den Kauf von drei Kanälen, von denen sich Premiere trennen will. "Wir schauen uns das an", sagte de Posch. "Wir sind in Diskussionen mit Premiere, aber wir haben keinen Zeitdruck, und ich glaube, Premiere auch nicht."