Berlin - Der Siemens-Konzern hat 20 im Irak stationierte Mitarbeiter aus Sicherheitsgründen zurück nach Deutschland geholt, berichtet die "Welt am Sonntag" unter Berufung auf Unternehmenskreise. Der Konzern selbst habe diese Nachricht wegen der komplizierten Lage nicht kommentieren wollen. Die Rückhol-Aktion habe ausschließlich Deutsche betroffen. Beschäftigte anderer Nationalitäten würden weiterhin bei der Errichtung eines Mobilfunknetzes im Auftrag des kuwaitischen Konzerns Wataniya Telecom helfen, hieß es. Auch arbeiteten sie an der Renovierung zweier Kraftwerke für den US-Konzern Bechtel mit. (APA)