Woods nur Mittelmaß
Falls Woods nicht zumindest Siebenter wird. Der US-Star spielte aber am Samstag auf dem Par-70-Kurs erneut eine mäßige 73er-Runde und liegt vor der Schlussrunde bereits neun Schläge zurück auf Platz 19. Zwar schloss er das Ende seiner langen Sieglosigkeit trotzdem nicht aus, mit dem Kopf ist der "Tiger" derzeit aber offenbar nicht ganz bei der Sache. So regte er sich fürchterlich darüber auf, dass sein Ex-Trainer Butch Harmon im TV gemeint hatte, Woods würde derzeit nicht an den richtigen Dingen arbeiten und verleugne seine Formkrise. "Mir ist ein Rätsel, warum er so etwas sagt. Er hat keine Ahnung, woran ich derzeit arbeite. Vermutlich wollte er einfach nur ins Fernsehen", giftete Woods.
Goosen hat Nerven
Aber auch ohne Woods ist beim Finale sportliche Hochspannung garantiert. Goosen ist ein guter "Frontrunner" und hat von den vier PGA-Turnieren, bei denen er als Führender in die Schlussrunde gegangen ist, drei gewonnen. Das Match der beiden Südafrikaner, die einander seit ihren Amateurtagen gut kennen und den letzten Flight des Schlusstages bilden, hat es jedenfalls in sich. Und Mickelson ist angesichts der schwierigen Verhältnisse - für Sonntag war heftiger Wind angesagt - überzeugt, dass von hinten eher keine Gefahr droht. "Hier spielt keiner mehr eine überraschende 67er-Runde. Es wird ein Kampf Mann gegen Mann, das macht Spaß." (APA/Reuters)