Eine zehnköpfige Bergsteigergruppe geriet am Sonntag auf dem Großglockner in Bergnot. Wegen des schlechten Wetters konnte der Hubschrauber nicht starten. Bergretter mussten sich zu Fuß auf die Suche machen. Die Bergsteiger - sie kommen aus Slowenien, Tschechien und Deutschland - hatten gegen 6.00 Uhr mit dem Handy einen Notruf abgesetzt. Gegen 14 Uhr wurde die Gruppe von den Rettungskräften in 3400 Meter Seehöhe entdeckt. Bis auf einen Alpinisten waren alle unverletzt und wurden zunächst zur Adlersruhe-Hütte gebracht. (APA/DER STANDARD; Printausgabe, 21.6.2004)