Christian Klien (AUT/Jaguar, ausgeschieden): "Es soll scheinbar im Rennen nicht klappen - wieder ein guter Start und wieder ein schnelles Ende eines Grand Prix'. Da Matta hatte plötzlich keinen Vortrieb mehr - und ich hatte in der Beschleunigungsphase keine Chance auszuweichen. Ich bin einfach nur enttäuscht!"

Michael Schumacher (GER/Ferrari, Sieger): "Natürlich ist das Resultat zufriedenstellend für mich, aber das Wichtigste ist, dass es Ralf nach meinen Informationen gut geht. Ich habe große Sorge gehabt, so wie sein Auto ausgesehen hat. Außerdem hat es solange gedauert, um ihn aus dem Auto zu bergen. Da habe ich nur gedacht: 'Gott, bitte lass nichts Schlimmes passiert sein.' Natürlich wurde ich über Funk informiert, dass er okay ist. Doch das habe ich in Rennen bei Unfällen schon öfters gehört, und dann ist es ganz anders gekommen. Doch als ich die Gewissheit hatte, dass es ihm gut geht, konnte ich dann halbwegs beruhigt das Rennen fortsetzen. Im Rennen habe ich mich dann nur noch um Rubens gekümmert, die anderen Fahrer habe ich gar nicht wahrgenommen."

Rubens Barrichello (BRA/Ferrari, Zweiter): "Bei der rennentscheidenden Szene beim Restart haben meine Reifen durchgedreht. Deshalb hat mich Michael aus dem Windschatten heraus überholen können. Ich hatte keine Chance zu kontern! Und als ich dann während der zweiten Safety-Car-Phase gleichzeitig mit Michael an die Box zum ersten Stopp fuhr, habe ich einige Positionen und damit das Rennen verloren. Natürlich können wir nach diesem klaren Doppelerfolg stolz sein, doch ich bin trotzdem enttäuscht. Ich hätte heute gewinnen müssen."

Takuma Sato (JPN/BAR-Honda, Dritter): "Natürlich bin ich über meinen ersten Podestplatz überglücklich. Aber ich bin auch froh, dass es Ralf Schumacher gut geht. Ich habe mich schon gewundert, dass es solange gedauert hat, bis Ralf geholfen wurde. Außerdem war so viel Schrott auf der Strecke, man musste lange Zeit Zickzack fahren."