Frankreich:

"L'Equipe": "Was für eine Erleichterung! Der Europameister ist im Viertelfinale. Die Mannschaft ist aber in der Abwehr nicht solide, sie scheint physisch erschöpft zu sein, und in ihrem offensiven Spiel bewegt sich nichts. Wenn sich das nicht ändert, dann..."

"Le Parisien": "Geschafft! Ohne zu glänzen verschaffen sich "Les Bleus" Zugang zu einem idealen Viertelfinale. Thierry Henry sei Dank!"

"France Soir": "Thierry Henry lässt den Wecker klingeln. Mit zwei Toren sorgt King Henry dafür, dass die Mission der Franzosen erfüllt ist. Aber das war mühsam!"

Schweiz:

"Neue Zürcher Zeitung": "Sportlich ist dem Team kein Vorwurf zu machen, es ist beim Turnier der 16 besten Verbandsauswahlen an seine Grenzen gestoßen. Betrüblicher ist, dass es der Mannschaft nicht gelungen ist, die Rolle des unbekümmerten, sympathischen Außenseiters einzunehmen. Das SFV-Team hat im Gegenteil durch Unbeherrschtheiten von Spielern und Selbstdarstellungen von Funktionären auch international an Wohlwollen eingebüßt. Besonders die Querelen um Alex Frei und die undurchsichtige Rolle des Verbandes haben das Gesamtbild der Schweizer EM-Mission getrübt."

England:

"The Times": "Es gibt Momente im Leben, in denen alles, was ein Junge berührt, sich zu Gold verwandelt. Genießt diese Momente, wenn sie kommen, denn sie dauern nicht lang. Aber letzte Nacht tat der Knabe Rooney Unsterbliches. Englands neuer Pele."

"The Guardian": "Wieder Wayne. Teenager feuert England ins Viertelfinale."

"Daily Express": "England weiter dank Roo. Wayne macht das Turnier zu EU-Roo 2004."

"Daily Mail": "Wonder Wayne. England marschiert weiter nach einer magischen Nacht von Rooney. Der Königsknabe. England rockt im Rooney-Rhythmus."

"Daily Mirror": "Heroo - wir sind weiter. Triumph des bescheidenen Wunderknaben. Vom Knaben zum König." "The Sun": "Wir sind weiter. Lasst uns den ganzen Weg gehen. Pele II. Roo lähmt die Kroaten."