Die am Dienstag im "British Medical Journal" veröffentlichte Untersuchung erstreckte sich über einen Zeitraum von 50 Jahren. Beteiligt waren 34.439 männliche britische Ärzte, die zwischen 1900 und 1930 geboren worden waren. 1951 wurden sie erstmals gebeten, Auskunft über ihre Rauchgewohnheiten und andere Lebensumstände zu geben. Das wiederholte sich im Abstand von einigen Jahren.
Lebenszeit lässt sich retten
Männer, die nie rauchten, lebten den Angaben zufolge im Durchschnitt zehn Jahre länger als solche, die den größten Teil ihres Lebens geraucht hatten. Dies bestätigte frühere Studien. Überraschend ist nach Meinung der Forscher folgendes Ergebnis: Wer das Rauchen mit spätestens 30 Jahren aufgab, lebte genauso lange wie diejenigen, die nie geraucht hatten. Männer, die vor dem 40. Lebensjahr von den Zigaretten losgekommen waren, lebten im Durchschnitt nur ein Jahr kürzer als lebenslange Nichtraucher.