Washington/Bagdad - Die internationalen Truppen im Irak werden sich nach Einschätzung von US-Präsident George W. Bush nicht durch die Enthauptung einer weiteren ausländischen Geisel beirren lassen. Die Besatzungsgegner "wollen, dass wir gehen, aber wir lassen uns nicht einschüchtern", sagte Bush am Dienstag im Weißen Haus. Kurz zuvor war die Tötung eines entführten Südkoreaners bekannt geworden. In Bagdad gab die US-Armee den Tod von zwei ihrer Soldaten bekannt. Bewaffnete Angreifer hätten am Dienstag einen Konvoi der Armee bei Balad nördlich von Bagdad überfallen und die beiden getötet. Ein weiterer US-Soldat sei verletzt worden. Er sei nicht in Lebensgefahr. (APA)